Google Nest Hub ist ein moderner Lautsprecher mit beleuchtetem Bildschirm und Sprachsteuerung über Google Assistant.
Das intelligente Display ist nur 18 x 12 x 7 Zentimeter groß und wiegt 480 Gramm. Es passt auch in ein schmales Regal und ist kompakter als beispielsweise das Lenovo Smart Display (8 Zoll).
Ein 7-Zoll-Panel dominiert die Front des Google Nest Hub, die leider von einem breiten Rahmen eingerahmt wird. Daher sieht der Nest Hub zwar unmodern aus – aber irgendwoher muss der niedrige Preis ja kommen.
Google Nest Entwurf
Die Designer haben das Beste aus den begrenzten Ressourcen gemacht, die für den Google Nest Hub zur Verfügung stehen. Das bei allen Hardware-Produkten von Google verwendete Stoffdesign sieht wertvoll aus. Dort, wo Kunststoff zu sehen ist, ist die Oberfläche matt; außerdem fühlt sie sich nicht billig an.
Außerdem wurde auf eine geschlossene und attraktive Rückseite geachtet, so dass der Google Nest Hub auch frei im Raum platziert werden kann. Auf der Rückseite befinden sich eine dezente Lautstärkewippe und ein Schalter zum Abschalten des Mikrofons. Da diese physischen Tasten ohnehin oft ungenutzt bleiben (Voice kann die Lautstärke regeln), ist diese Positionierung sinnvoll.
Die exzellente Qualität zeigt keine auffälligen Merkmale und macht uns glücklich, einen Google Nest Hub zu besitzen.
Was ist enthalten?
Dank des 7-Zoll-Bildschirms ist der Nest Hub von Google angenehm schlank. Der Lautsprecher ist nicht so sperrig wie der Amazon Echo Show 2, bietet aber mehr Maschen als der kleine Amazon Echo Show 5, sodass er überall hinpasst. Optisch gefällt der Nest Hub durch seine typische Farbe. Es ist in weiß und dunkelgrau erhältlich. Es gibt effizient nur einen Anschluss – für Strom. Leider ist es nicht möglich, den Nest Hub mit einem USB-Stick zu versorgen oder ihn ohne Strom zu betreiben.
Trotz der Kompatibilität mit Streaming-Diensten wie Spotify und YouTube Music ist der Hub nicht für die Musikwiedergabe geeignet. Zumindest die beiden Mikrofone – also mehrere Mikrofone arbeiten zusammen – funktionieren gut. Das Smart Display reagiert sofort auf Sprachbefehle.
Google Nest steuert Ihr Zuhause
Anstelle eines Filmabspielgeräts sieht Google seinen Nest Hub zweifellos als intelligente Haussteuerungszentrale. Per Sprache oder Touchscreen können Sie kompatible Geräte wie intelligente Lampen und intelligente Thermostate bequem steuern.
Sie können das Bild der Nest Sicherheitskameras auf dem Display sehen. Angesichts des Schwerpunkts auf intelligenten Heimfunktionen erscheint es logisch, dass Google die Marke Nest für seine Heimprodukte übernimmt und die beiden Linien zusammenführt.
Wie bereits erwähnt, wäre es angenehm, einen Standard zu erstellen, da wir vollständig mit Xiaomi, danfoss und velux ausgestattet sind.
Google-Dienst auf Abruf
Google-Dienste stehen zweifelsohne im Vordergrund des Lautsprechers: Nutzer greifen auf Google Maps, Google Calendar oder Photos zu. Auf Wunsch können sie mehrere Funktionen nahtlos zu Routinen kombinieren. Der Nest Hub schaltet auf den exzellenten Morgenbefehl hin Lampen und Heizungen ein und liest die Wettervorhersage und dann die Nachrichten vor.
Der Bildschirm unterstützt die Informationen angemessen mit entsprechenden Anzeigen, zum Beispiel Verkehrsdaten mit einer Karte mit roten Staus – sehr praktisch. Auch in der Küche kommen die Vorteile des Nest Hub zum Tragen: Auf Wunsch liest er Rezepte aus verschiedenen Portalen illustriert und Schritt für Schritt vor. Sie selbst bestimmen das Tempo mit „OK, Google, mach weiter!
Außerdem können Sie mit Google Nest Hub Ihre Lieblings-Netflix-Folgen neben sich sehen. Dies ist bei kristallklarem Bild und relativ gutem Ton der Fall.
Google Nest - Nachteil
Auf Wunsch können Sie über den Nest Hub telefonieren – allerdings nur über den Dienst „Google Duo“ und mit anderen „Duo“-Nutzern. Eine Kamera für Videoanrufe ist nicht integriert. Auf der einen Seite haben der Amazon Echo Show und die Lenovo Smart-Display-Geräte die Nase vorn.
Um zu verhindern, dass der Assistent jedes Mal die Ohren spitzt, wenn er „OK, Google“ sagt, können Sie das Mikrofon auf der Rückseite des Geräts ausschalten.
Da ich noch nie ein Google-Smartphone benutzt habe, brauchte ich Zeit, um die gewünschten Einstellungen vorzunehmen. Der Austausch der Schiebebilder hat zum Beispiel mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich dachte, da wir unserer Schwiegermutter einen der Google Nest Hubs zur Verfügung stellen und während der Covid-19-Sperre Fotos austauschen wollten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktionen in der heutigen Zeit sehr begrenzt sind. Der Preis stimmt, aber man muss auch mit den Einschränkungen leben können. Da sie für ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr zu gebrauchen sind, gehören die beiden Google Nest in den Elektroschrott.
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