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Airbus A380 • Testbericht

airbus A380 Überprüfung siebzig
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Der Airbus A380 ermöglichte es der in Dubai ansässigen Emirates, andere etablierte Fluggesellschaften unter Druck zu setzen. Nachdem die arabische Fluggesellschaft Emirates ihre Bestellung reduziert hatte, fehlte jedoch die Grundlage für eine Fortführung der Produktion, wie Airbus im Februar 2019 mitteilte. Leider hat Airbus die letzte Auslieferung eines A380 für Dezember 2021 angesetzt.

Die Boeing 747 saß lange Zeit auf dem großen Thron des größten Passagierflugzeugs der modernen Welt. Boeing und Airbus sprachen daher drei Jahre lang eifrig darüber, kraftvoll einen gemeinsamen Nachfolger zu bauen. Dabei kam es jedoch aus verschiedenen legitimen Gründen nicht zu einer gegenseitigen Einigung. Deshalb begannen die verantwortlichen Airbus-Ingenieure 1996 mit der Entwicklung eines Superjumbos mit der offiziellen Bezeichnung A3XX.

Airbus hat verschiedene Versionen eines Superjumbos sorgfältig untersucht. Letztendlich entschieden sie sich klugerweise für ein einzigartiges Flugzeug mit zwei Hauptetagen. Außerdem veröffentlichte Airbus diesen gigantischen Vogel prompt unter dem Namen Airbus A380. Ende 1999 gaben Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien grünes Licht für den imposanten Bau dieses Superjumbos. Unmittelbar danach wurde das ehrgeizige Projekt verschiedenen potenziellen Käufern vorgestellt. Kurz gesagt, Emirates und Air France sind die ersten Fluggesellschaften, die diesen neuen Superjumbo gekauft haben. Noch bevor die erfolgreiche Produktion der Primärkomponenten im Jahr 2002 prompt begann. Außerdem entschieden sich auch Singapore Airlines und Lufthansa für den A380.

Airbus A380 - gestartet

Die erste effektive Auslieferung erfolgte im Oktober 2007, bestellt von Singapore Airlines. Der A380 verfügt über 471 Sitze in drei Klassen, wobei das Oberdeck für die Business Class genutzt wird. Danach wurden auch die folgenden drei A380 an Singapore Airlines ausgeliefert. Danach erhielt Emirates im Juli 2008 mit großer Begeisterung seinen ersten Superjumbo.

Im September desselben Jahres folgte die australische Qantas als dritter führender Anbieter. 2013 ging der 100. A380 an Malaysia Airlines.

Während der Superjumbo hauptsächlich beträchtliche Distanzen fliegt, gibt es auch Ultrakurzflüge. Emirates fliegt seit Juli 2019 effizient von Dubai nach Muscat und legt dabei 340 Kilometer mit einer Flugzeit von 1:10 Stunden zurück.

Der derzeit längste Flug mit einer A380 wird von der gleichen Fluggesellschaft von Dubai nach Auckland durchgeführt. Dieser Flug ist mit einer beachtlichen Entfernung von 14.193 Kilometern und einer Flugzeit von 16:05 Stunden verbunden.

Das entspricht fast dem längsten Linienflug mit einem Airbus A350-900ULR über 16.700 Kilometer. Daher die erstaunliche Flugzeit von 18:45 zwischen Singapur und New York Newark durch Singapore Airlines.

Riesenflugzeuge sind nicht mehr gefragt

2013 war das letzte Jahr mit einer guten Auftragslage für den Superjumbo, in dem 42 A380 bestellt wurden. Im darauffolgenden Jahr waren es nur noch 13 und im Jahr 2015 nur noch zwei direkte Aufträge. 2016 gab es hoffnungslos überhaupt keine Bestellungen. 2017 lag der Minussaldo zugegebenermaßen bei minus zwei, 2018 aufgrund von Stornierungen bei vier. Kaum hat das Jahr 2019 mit dem weiteren Abbau von acht A380S durch Qantas begonnen.

Die Zeit der Riesenflugzeuge im Passagiergeschäft scheint also vorbei zu sein. Auch der vorherige Superjumbo, die Boeing 747, wird hauptsächlich als Frachtversion gebaut. Auch Airbus hatte eine Frachtversion, den A380 F, geplant, aber nie umgesetzt.

Bis heute hat Airbus 234 A380 zeitnah ausgeliefert. Vierzig weitere sollen folgen. Ungeachtet der jüngsten ungünstigen Nachrichten und kontroversen Zahlen kann die A380 zweifellos eine hervorragende Bilanz vorweisen.

Zu groß, zu schwer, unrentabel: Der zerstörerische Weg des Airbus A380 vom Prestigeobjekt zum Auslaufmodell war bereits vorgezeichnet. Die Corona-Krise nimmt den Untergang des größten Passagierflugzeugs der Welt radikal vorweg – und zwingt moderne Flugzeuge fast auf den Friedhof.

Maximale Kapazität
Airbus A380-800
Boeing 747-8i
Boeing 747-400
Boeing 777-300
Airbus A340-600

Emirates und der Airbus A380

Für die führende Fluggesellschaft Emirates scheint das Geschäftsmodell aufgrund von Kapazitätsproblemen der Flughäfen tatsächlich fest auf dem Airbus A380 zu basieren. Wahrscheinlich sogar noch mehr, seit Dubai das Mega-Flughafenprojekt „Al Maktoum International“ einstellt, da die Wirtschaft der Golfstaaten ins Straucheln gerät.

Trotzdem berichteten verschiedene lokale Nachrichtensender kürzlich, dass Emirates mit einer Gesamtbestellung von 123 Airbus A380 bald die veralteten Modelle auslaufen lassen wird und dass sich die Zahl bei 115 stabilisieren sollte. Diese beträchtliche Zahl wird jedoch ab 2025 schrittweise auf 90 bis 100 reduziert, obwohl Emirates ausdrücklich erwähnt, dass die A380 im Jahr 2035 in großem Umfang eingesetzt werden sollen.

Der Airbus A380 bleibt unser Lieblingsflugzeug. Mit dem A380 wählen wir oft explizit längere Strecken. Es ist eine majestätische Art zu landen und zum Dock zu rollen, und der sanfte Weg zurück in den Himmel ist unerreichbar.

Außerdem ist das Platzangebot an Bord unübertrefflich. Außerdem ist das Flugzeug außen und innen extrem leise, so dass man problemlos schlafen kann, aber leider hört man das Schnarchen der Sitznachbarn.

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Aktienmarkt: Airbus SE

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